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ENERGETISCHE GEBÄUDESANIERUNG ALS GELDANLAGE

Aktualisiert: 4. Apr. 2023

Für den Ruhestand vorsorgen

txn. Das private Eigenheim gilt als sichere Altersvorsorge - allerdings nur, wenn es energetisch auf dem Stand der Technik ist. Denn in ungenügend gedämmten Häusern geht sehr viel Heizwärme verloren. Bauexperten raten deswegen, ältere Immobilien in jedem Fall von einem Fachberater auf mögliche Einsparpotenziale überprüfen zu lassen.

Durch das Dämmen der Gebäudehülle lässt sich der Energieverbrauch erheblich senken. Das wirkt sich positiv auf die Betriebskosten aus und steigert langfristig den Immobilienwert. Zudem verbessert sich das Raumklima nachhaltig. Wer durch ein energetisches Update seines Eigenheimes auf den Ruhestand vorbereitet sein möchte, kann dabei mit attraktiven staatlichen Förderungen im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 der Bundesregierung rechnen. Die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) bietet bei der Sanierung zum Effizienzhaus ein Kredit mit Tilgungszuschuss an. Die Höchstgrenze der förderfähigen Kosten beträgt dabei bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit, mit einem maximal erreichbaren Fördersatz von 45%. Bei Einzelmaßnahmen kann ein finanzieller Zuschuss von bis zu 20% der maximal förderfähigen Kosten von 60.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden. Alternativ können unter bestimmten Bedingungen 20% der Sanierungskosten von Einzelmaßnahmen auch über drei Jahre steuerlich abgesetzt werden, mit bis zu 40.000 Euro je Wohneinheit.

„Staatliche Fördermittel waren noch nie so attraktiv wie heute“, weiß Kay Baugut vom Dämmstoffspezialisten Ursa. „Und viele Baufamilien achten immer stärker darauf, klimafreundliche Dämmstoffe einzusetzen. Denn nur so macht sich nachhaltiges Sanieren langfristig bezahlt.“

Der Experte empfiehlt vor allem diffusionsoffene mineralische Hochleistungsdämmstoffe für Dach, Wand oder Geschossdecken. Pureone von Ursa beispielsweise ist eine Mineralwolle, die zu über 99 Prozent aus natürlichen und wiederverwertbaren Ressourcen und einem Bindemittel auf Basis nachwachsender Rohstoffe besteht. Sie bietet im Winter einen exzellenten Wärmeschutz und verhindert im Sommer das Überhitzen der Räume. Die Mineralwolle besteht zu einem überwiegenden Teil aus recyceltem Glas und ist durch die Zusammensetzung nichtbrennbar, lässt sich leicht verarbeiten und verbessert den Schallschutz deutlich.

Und zusätzlich werden durch die bessere Dämmung Energie, Kosten und CO2 eingespart.

Weitere Informationen unter www.ursa.de.

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