txn. Private Haushalte in Deutschland nutzen rund ein Viertel der gesamten Energiemenge für Wärme und Strom. Es gibt somit genügende Ansatzpunkte, um Energie zu sparen. Und es gibt mindestens ebenso viele Gründe, die fürs Energiesparen sprechen. Ein Großteil der Wärmeenergie in Deutschland wird mit Hilfe von Gas, Kohle oder Öl erzeugt bzw. wird eine Energieform dabei in eine andere umgewandelt. Diese fossilen Brennstoffe geben beim Verbrennen sehr viel Energie ab. Allerdings sind Gas, Öl und Kohle endlich. Durch den Umstieg auf erneuerbare Energien und energieeffiziente Heizsysteme lässt sich der Verbrauch fossiler Brennstoffe stark reduzieren. Fossile Brennstoffe haben noch einen weiteren Nachteil, denn sie erzeugen sehr hohe CO2-Emissionen. Diese wiederum beschleunigen den Klimawandel. Wer fossile Energie einspart und auf nachhaltige Energieträger umsteigt, schont das Klima und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland in näherer Zukunft klimaneutral wird. Der Umstieg auf Erneuerbare Energien ist auch finanziell lukrativer, denn Sonne und Wind sind kostenlos und sind nahezu unbegrenzt. Verbraucher spüren den positiven Effekt des Energiesparens am schnellsten durch sinkende Energiekosten. Sparsame Elektrogeräte mit hoher Energieeffizienzklasse, der Umstieg auf LED-Leuchten oder der Verzicht auf Standby können den Stromverbrauch und somit die Stromkosten deutlich senken. Im Zusammenspiel mit sparsamen Heizsystemen auf der Basis erneuerbarer Energien gehen Nachhaltigkeit und Kostenersparnis letztlich Hand in Hand. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale kann Haushalten wertvolle Tipps und kompetente Beratung zum Energiesparen geben. Bei Fragen zum Energiesparen helfen die Beratungsstellen der Energieberatung der Verbraucherzentrale, auch telefonisch unter 0800 - 809 802 400 oder online auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
WAS SPRICHT FÜRS ENERGIESPAREN?
Aktualisiert: 5. Apr. 2023
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